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Channel: DMC-FZ48 – Fotoservice-Blog
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Panasonic im Temporausch – die Lumix DMC-FZ38

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Mehr Tempo – dies ist das Credo, welches hinter dem Nachfolgemodell der Panasonic FZ28 steht. Die FZ38 bietet darüber hinaus HD-Videofunktion, einen weiter entwickelten Bildstabilisator und einen 12-Megapixel-Sensor.

Die Nachfolgerin der erfolgreichen FZ28 - die Panasonic FZ38

Die Nachfolgerin der erfolgreichen FZ28 - die Panasonic FZ38

Gutes noch besser machen – dieses Motto scheint sich Panasonic auf die Fahnen geschrieben zu haben, denn schon die FZ28 fand reißenden Absatz bei den Digitalfotografen. Sie entpuppte sich nach der Präsentation als empfehlenswerte Megazoom-Kamera. So schaffte es der Kamerahersteller beim Nachfolger, der FZ38, jene Stärken zu optimieren. Schwächen sollten reduziert werden. So bleibt es beim bewährten Weitwinkel-Objektiv von Leica, welches mit einer 18-fachen Vergrößerung aufwartet. Ebenso wurde die Brennweite von 27 bis 486 Millimetern beibehalten. Die Auflösung des 2,7-Zoll großen Displays beträgt detailreiche 230.000 Pixel. Eine Vielzahl an Automatiken, wie die Gesichts-, Bewegungs- und Motiverkennung finden sich in der FZ38 auch wieder. Die intelligente Automatikfunktion kombiniert alle elektronischen Helfer miteinander. Neu ist der verbesserte Bildstabilisator: Er schreitet voran in die neue Evolutionsstufe und heißt nun Power-OIS. So bietet dieser selbst bei der höchsten Zoomstufe optimalen Schutz vor Verwacklungen durch Freihandfotografie ohne Stativ.

12-Megapixel-CCD-Sensor

Aufgestockt hat Panasonic auch bei der Bildauflösung. Diese beträgt nun zwölf Megapixel, also zwei mehr, als bei der FZ28. COMPUTER BILD testete die Kamera bereits unter Laborbedingungen und maß eine Auflösung von 2.458 x 2.402 Linien bei minimalem ISO-Wert. Bei einem ISO-Wert von 800 ging diese auf 1.867 x 1837 Linien zurück. Gegenüber dem Vorgänger ein Auflösungsgewinn von mehr als zehn Prozent. Leider konnte sich die FZ38 beim resultierenden Bildrauschen sich nicht verbessern. Ebenso verhielt es sich mit der Farbabweichung bei Nutzung des automatischen Weißabgleichs. Auch hier erzielte die FZ38 nicht gute Werte, wie die FZ28.

Megazoom im Temporausch

Bei der Geschwindigkeitsmessung konnte die FZ38 zulegen. Während die FZ28 hier nur mittelmäßige Werte aufzeigte, so scheint die Nachfolgerin ein wahres Tempowunder zu sein. Die Panasonic FZ38 ist nach 2,1 Sekunden aufnahmebereit, die Auslöseverzögerung ist auf 0,42 Sekunden zurückgegangen. Somit sind Schnappschüsse möglich. Für eine Megazoom-Kamera sind dies sehr gute Werte. Der Grund liegt im neuen Bildprozessor begründet – der „Venus Engine HD“, welche zwei Rechenkerne integriert, ebenso wie einen doppelt so schnell arbeitenden Autofokus. Fünf Bilder in Folge knipst die FZ38 in 6,9 Sekunden. Speichern kann man die Fotos im JPEG- oder im professionellen RAW-Format.

Die Bedienung erfährt eine Weiterentwicklung

Die Bedienung wurde von Panasonic nur minimal geändert. So sitzt ein Video-Auslöseknopf an jener Stelle, wo sich zuvor der Umschalter zwischen elektronischem Sucher und Displayanzeige befand. Der Testjury von COMPUTER BILD hat der elektronische Sucher sehr gefallen, der mit einer klaren Darstellung der Motive ohne sichtbarer Pixelstruktur punkten konnte. Etwas klein geraten ist hierfür der Einblickbereich. Die Funktions-Taste (Fn) lässt sich individuell mit sechs Funktionen belegen. Der kleine Joystick sorgt dafür, dass man geschwinde durch das Menü blättern kann. Hier lässt sich auch die ISO-Obergrenze für die Automatik-Aufnahme festlegen, sowie diverse Bildparameter-Einstellungen vornehmen.

Videoaufnahme mit AVCHD-Lite

Bei der Videoaufnahme-Funktion hat Panasonic ordentlich aufgestockt. Sichtbar wird das rein äußerlich an dem separat am Gehäuse angebrachten Film-Auslöser, sowie am integrierten Stereo-Mikrofon. Dieses befindet sich auf der Rückseite des Blitzlichts. Die FZ38 nimmt Videos im innovativen AVCHD-Lite-Format auf. Die 25 Bilder pro Sekunde werden mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln auf die Speicherkarte abgelegt. Außerdem ist es möglich während des Filmens den Zoom zu nutzen. Neu ist auch der HMDI-Anschluss, mit welchem es per Kabel möglich ist die gedrehten Videos direkt auf einem HD-TV zu betrachten.

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